Museum of Croatian Archaeological Monuments
Frühmittelalterliche Gräber am Fundort Crikvine (Hl. Elias) in der Siedlung Rupotina in Solin
2010
Članak donosi nalaze iz triju ranosrednjovjekovnih grobova pronađenih na lokalitetu Crikvine (Sv. Ilija) u solinskom naselju Rupotina. Lokalitet se istražuje od 1908. godine, a nalazi s ranijih istraživanja svjedoče o kontinuitetu od rane antike do kasnoga srednjeg vijeka. U literaturi se najčešće spominje kao mjesto na kojem su se u ranom kršćanstvu nalazili crkva i samostan koji su preslojili antičku vilu. Novija istraživanja potvrdila su pretpostavku da se na tome mjestu nalazilo i ranosrednjovjekovno groblje koje je posvjedočeno nalazima iz triju grobova. Od nalaza valja izdvojiti jednojagodne sljepoočničarke glatkih srebrnih jagoda te puceta koja su nešto rjeđi inventar ranosrednjovjekovnih grobova.Dieser Beitrag behandelt Funde aus drei frühmittelalterlichen Gräbern, die in der Lokalität Crikvine (Hl. Elias) in der zur Solin gehörenden Siedlung Rupotina gefunden wurden. Archäologische Untersuchungen werden an diesem Fundort bereits seit 1908 durchgeführt, wobei die freigelegten Funde eine Kontinuität aus der frühen Antike bis ins späte Mittelalter bezeugen. Die ersten Ausgrabungen wurden von Pater Frane Bulić geleitet und später vom dänischen Archäologen Ejnar Dyggve weitergeführt. Dieser Fundort wird in der Literatur meist in Verbindung mit der Lokalität genannt, in der sich im frühen Christentum eine Kirche sowie ein Kloster befanden, die wiederum eine antike Villa überlagerten. Eines der bedeutenden Denkmäler dieses Fundortes ist die Tafel mit der Tauroktonie Darstellung, welche auf die Existenz einer Mithra–Kultstätte hindeutet. Jüngste Untersuchungen, die seit 2007 durchgeführt werden, bestätigten die Annahme, dass sich an dieser Stelle auch ein frühmittelalterliches Gräberfeld befand. Diese Tatsache bekräftigen die zuvor genannten Funde aus den drei Gräbern, von denen besonders die einbeerigen Kopfschmuckringe mit glatten Silberbeeren und der Knopf hervorzuheben sind, die eher selten als Inventar in frühmittelalterlichen Gräbern vorzufinden sind
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